05.10.2017

Tagebuch Lüneburg

Lüneburg liegt geografisch gesehen  für mich Hamburger gleich um die Ecke. Man trifft dort auf  Plätze deren  Charme die Fachwerkhäuser der Stadt sind.. In Lüneburg wurde Kalkstein und Salz abgebaut. So findet man dort  auch ein Senkungsgebiet in denen Häuser mit die der Senkung ausgeliefert sind. Kunsthistorisch dem Historismus als auch deutlich früheren Epochen zugeschrieben werden können.

Den Entschluss Lüneburg mit der Kamera zu besuchen viel mir leicht wenn man dann noch zufällig  eine persönliche nette Fremdenführerin findet die bereitwillig 3 Stunden lang die Gegend zeigt noch viel besser. Deswegen hier noch einmal ein ganz besonderen Dank an Mareile, die mir ganz ausführlich Lüneburg zeigte.
Ich habe nicht viel an den Bildern gearbeitet, das übliche eben, Schärfen, Ausrichten, etwas die Farbstimmung anpassen ohne zu übertreiben. Lichtechnisch hätte ich es etwas besser treffen können, weil es bis  zum Nachmittag regnete ,was die blanken Steine erklärt, und eben die dunklen Stellen auf dem Boden. Aber als ich am Nachmittag ankam . klarte das Wetter auf.  Für Naturliebhaber gab es zwar viel viel zu sehen, für mich allerdings nichts was respektabel aus der Masse heraus herausstach, dann lieber schiefe Kirchen, Rathaus mit vergoldeten Figuren, Brunnen bei dem alle Figuren eienem den Rücken zu wenden,  und die Ilmenau zufällig mal wenig Wasser  führte.  Ich weiss genau was jetzt kommt... du hast ja garnicht das Rathaus, zumindest eine der Kirchen gezeigt! Natürlich nicht, die Bilder findet man bei Google zu hauf.  Wenn man durch Lüneburg geht kommt einem immer der verdacht das Jeder der Vorbesitzer der Gebäude um sein Hab und Gut  bangen musste. denn im Gegensatz zum historischen Stadteil Bremens befinden sich Verzierungen  so weit weg das  man ohne ein Teleobjektiv nicht dicht genug herankommt.


 Ihr seid von mir auch eher gewohnt das ich Details  und Street zeige, nun hat sich  bis auf eine Aufnahme nicht wirklich ergeben, einerseits weil im Gegensatz zu einer Großstadt die Menschen nicht so abgelenkt sind, und zweitens weil der Ort recht leer ist und   Menschen viel eher  das Vorhaben erkennen und sich völlig anders verhalten.  Zum anderen passt es nicht wirklich zu einer Reportage eines geografischen Gebietes, obwohl sich gerade hier ein Peopleshooting anbietet. vielleicht überarbeite ich das eien oder ander Bild noch einmal, allerdings  liegt Lüneburg wie schon beschrieben so dicht bei Hamburg, das ich bestimmt noch öfter dort hin kommen werde, um die eine oder andere Kulisse verfeinert auf zu nehmen.

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