17.09.2017

Minimalistisch auf eine ganz besondere Art

Ich fotografiere mit zwei Kameras, einer bei der, wenn man die Blende öffnte ein ganz nette Look bereitstellt und weiter geschlossener Blende bis zu einem knackscharfer Aufnahme zeichnen kann. Und eine andere DSLR, bei der man sich den Look  über das Objektiv formen kann.  Alles in allem braucht man manchmal beide Kameras am Setup, meistens aber nur eine. Ich habe mich noch nie wirklich geärgert das ich eine der beiden nicht dabei hatte, wenn überhaupt ein Bild entstand. Ich ärgerte mich schon einige male das ich überhaupt keine Kameras dabei hatte, oder eben die Speicherkarte nicht im Slot steckte. Allerdings  versuche ich immer die Ausrüstung so minimalistisch wie möglich zu halten, ich verzichte gerne auf Blitzgeäte oder zusätzliche Gimmicks wie kabellose Auslöser, obwohl ich sie besitze. Vorallem Lichtformer  sind sind das von mir meistgehasstes Equipmnet weil ich meine das ich die Aufnahme auch ohne sie hinbekomme. Die Gimmicks haben immer grosse Nachteile, ich brauche Zeit sie aus dem Fotorucksack zu holen , sie anzubringen und sie zu einzustellen.  Sie nehmen Platz weg und machen mich somit recht langsam. Im Fall eines Blitzgerätes brauche ich mindestens zwei Schüsse um an das erhoffte Ergebnis zu kommen.


Andere Hilfsmittel benutze ich ich gerne wenn ich Zeit habe. Farbkarten sind solche Hilfsmittel, vorallem wenn ich versuche relativ farbtreue Aufnahme zu realisieren. Vorallem bei Objektiven die nicht wirklich Frabneutral arbeiten, wie meine 35er und 40er Brennweiten die kühle Farbtöne  bevorzugen. Hätte ich bei dieser Aufnahme zumindest ein Farbkarte benutzt wäre dieser blaue Farbton Geschichte gewesen.   So sieht das Bild farblich überzogen aus, und es fehlt dann immer etwas die Leichtigkeit. Also schob ich noch mal an allen mir zur Verfügung stehenden Reglern und verglich die virtuellen Kopien mit den ersten Bild.  Was dabei heraus kam ist für die meisten Betrachter eher Kleinkram, für mich allerdings wichtig.

14.09.2017

Mitten in der Nacht

Ich habe mir lange nicht mehr die Nacht um die Ohren geschlagen, weil ich einem Ganztagsjob nachkommen muss, damit ist  vielfach der Zeitrahmen zwischen Schlaf und Arbeiten eng gestrickt. iIh weiss wirklich wie lange es her ist daß ich bewusst Nachtaufnahmen fotografieren wollte.  Ich weiss auch nicht was mich ritt das Stativ anstatt der kleinen Fuji x100 mitzunehmen aber es zahlte sich für mich aus obwohl ein Stativ langsam und unbeweglich macht.  Ich kenne Fotografen die erst bei Nacht zu ihrer vollen  fotografischen Höhe auflaufen, weil alles um sie rum ruhiger wird.  Für mich waren solche Nachtaktionen  in letzter Zeit etwas gewöhnungsbedürftig weil man dem Schlafrhytmus folgend mitten in der Nacht nicht mehr so fit ist....


Wie auch immer,  es gelangen mir seit langem wieder Aufnahmen die sich sehen lassen können. Eine dieser Aufnahmen ist diese auf der die Rickmer Rickmers im nächtlichem Licht der Umgebung zu sehen ist.  Die Aufnahme selber war nach einigen Sekunden getan. Das Postprozessing dauerte seine Zeit, weil ich in Detail nicht mehr wusste  wie  Nachtaufnahmen im Postprozessing funktionieren.   Zielsicher zusagen  an  welchem Regler ich ziehen muss, wäre ja nett gewesen , aber  alles in allem sieht es ja immer so aus das  ein Reglershift, die nächsten zwei nach sich ziehen.  Dan rekursiv  alle noch etwas  nachregeln, und alles sollte laufen.   Nur ist der Mechanismus  an welchen regler man zieht etwas  schwieriger  wie es viele Youtuber  zeigen, vorallem die Adobe gesponserten.