31.10.2017

Ich dachte ich seh nicht richtig !

Es roch nach verbranntem  Diesel, und  klang  wie ein alter Lastwagen, das ist doch ein Panzer der dort um die Ecke kommt...... sieht man ja nicht alle Tage. Seit Wochen quäle ich mich immer wieder die Kamera mit zunehmen und vorallem mir die Zeit zu nehmen die Kamera auszupacken, geschweige denn die Akkus zu laden. Aber Heute nahm ich sie mit weil das Wetter sonnig war und micht der Sturm der letzten Tage mich aufgerüttelt hat. Also nutze ich das Formhoch in die grosse Stadt zu gehen in der Hoffnung das ich die Kamera nicht bräuchte........ 

              F E H L A N Z E I G E !

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Kam da tatsäch ein echter Russischer Panzer um die Ecke, nein leider nicht, wo sollte er auch herkommen. Das Gräusch und der Geruch stammten von zwei NVA Lastern,wobei auf dem Hänger des ersten dies etwas verkleinerte nicht maßstabgerechte Modell irgend eines Panzers drauf stand. Die Panzerung eher aus Spanplatten als aus Stahl. Rotarmisten mit handgewalkten Wurzelzwergmützen mit dem rotem Stern drauf. Was für ein skuriles Szenario.  

Vielleicht nicht mein bestes Bild, nur wan nimmt man schon mal ein Fahrzeug mit  revolutionär angehauchtem Touch auf.  Völlig egal ob es sich nun um ein echten Panzer handelt oder eine Atrappe, wenn man die Wirklichkeit ausblendet bleibt die Fantasie nach.  Nun gilt es diese Fantasievorstellung nach allen Regeln der Fotokunst auszuarbeiten. Also bin ich euch noch ein weiteres Bild schuldig.

05.10.2017

Tagebuch Lüneburg

Lüneburg liegt geografisch gesehen  für mich Hamburger gleich um die Ecke. Man trifft dort auf  Plätze deren  Charme die Fachwerkhäuser der Stadt sind.. In Lüneburg wurde Kalkstein und Salz abgebaut. So findet man dort  auch ein Senkungsgebiet in denen Häuser mit die der Senkung ausgeliefert sind. Kunsthistorisch dem Historismus als auch deutlich früheren Epochen zugeschrieben werden können.

Den Entschluss Lüneburg mit der Kamera zu besuchen viel mir leicht wenn man dann noch zufällig  eine persönliche nette Fremdenführerin findet die bereitwillig 3 Stunden lang die Gegend zeigt noch viel besser. Deswegen hier noch einmal ein ganz besonderen Dank an Mareile, die mir ganz ausführlich Lüneburg zeigte.
Ich habe nicht viel an den Bildern gearbeitet, das übliche eben, Schärfen, Ausrichten, etwas die Farbstimmung anpassen ohne zu übertreiben. Lichtechnisch hätte ich es etwas besser treffen können, weil es bis  zum Nachmittag regnete ,was die blanken Steine erklärt, und eben die dunklen Stellen auf dem Boden. Aber als ich am Nachmittag ankam . klarte das Wetter auf.  Für Naturliebhaber gab es zwar viel viel zu sehen, für mich allerdings nichts was respektabel aus der Masse heraus herausstach, dann lieber schiefe Kirchen, Rathaus mit vergoldeten Figuren, Brunnen bei dem alle Figuren eienem den Rücken zu wenden,  und die Ilmenau zufällig mal wenig Wasser  führte.  Ich weiss genau was jetzt kommt... du hast ja garnicht das Rathaus, zumindest eine der Kirchen gezeigt! Natürlich nicht, die Bilder findet man bei Google zu hauf.  Wenn man durch Lüneburg geht kommt einem immer der verdacht das Jeder der Vorbesitzer der Gebäude um sein Hab und Gut  bangen musste. denn im Gegensatz zum historischen Stadteil Bremens befinden sich Verzierungen  so weit weg das  man ohne ein Teleobjektiv nicht dicht genug herankommt.


 Ihr seid von mir auch eher gewohnt das ich Details  und Street zeige, nun hat sich  bis auf eine Aufnahme nicht wirklich ergeben, einerseits weil im Gegensatz zu einer Großstadt die Menschen nicht so abgelenkt sind, und zweitens weil der Ort recht leer ist und   Menschen viel eher  das Vorhaben erkennen und sich völlig anders verhalten.  Zum anderen passt es nicht wirklich zu einer Reportage eines geografischen Gebietes, obwohl sich gerade hier ein Peopleshooting anbietet. vielleicht überarbeite ich das eien oder ander Bild noch einmal, allerdings  liegt Lüneburg wie schon beschrieben so dicht bei Hamburg, das ich bestimmt noch öfter dort hin kommen werde, um die eine oder andere Kulisse verfeinert auf zu nehmen.

03.10.2017

Altes Licht



Ich weiss nicht der wievielte Elbtunnelpost dies wird, aber es lohnt sich noch einmal einen zu schreiben und einiges Neues zu zeigen.   Licht ist immer etwas besonderes, vorallem im alten Elbtunnel ist das Spektrum soweit verschoben das die Kamera das Licht anders wieder gibt als unser Verstand in der Lage ist dies zu komprimieren. 

Das was nun zeige ist kein  realistisches Abbild wie es bei anderer Beleuchtung sein kann, sondern wie sich mein Verstand mit mit der Beleuchtung umgeht, folglich wie ich die Szene sah. Wäre ich jünger oder hätte medizinisch bedingt die viruelle rosarote Sonnebrille auf, würde das Ergebnis  ganz anders aussehen. Grundsätzlich kann man aus Sicht es Augenarztes sagen, das mit einem bestimmten Alters sich eine blaue Periode immer mehr ausprägt, die durch die farbliche Alterung der Linse im Auge hervorgerufen wird. 

Jedes mal wenn man durch den alten Elbtunnel geht versucht man etwas neues zu zeigen.  Den meisten gelingt es nicht, weil dort recht wenig zu zeigen gibt. Ich hatte das Glück das sich im dort  mehr oder weniger eine Tropfsteinhöhle bildete. es tropfte von Decke und Wänden, es bildete sich Nebel weil es eine ganze Woche regnete.   Wenn man Bilder vom alten Elbtunnel zeigt dann nicht ohne die  Jugendstillampen an den Wänden. wenn man  sie als  aus der Stilepoche in verbindung bringt.  Es adelt zwar nicht den Zweckbau wenn darin noch sowas zu finden ist, und es handelt sich um die schönsten Stück dieser Stilepoche, aber es sit eben ein Zweckbau,was erwarrten wir also, oder würde  ein Kronleuchter in einem Bunker  in ästhetischer Hinsicht mehr Sinn.